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Der stellvertretende 

Künstlerische Leiter

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Keuntae Park, erster Preisträger des Opéra de Baugé Internationalen Dirigierwettbewerbs 2022 in Frankreich, der auch den Orchesterpreis und den Publikumspreis erhielt, ist seit der Saison 2021/22 stellvertretender künstlerischer Leiter der Neue Philharmonie Berlin.

Er dirigierte unter anderem das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Konzerthausorchester Berlin, die Komische Oper Berlin, das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, das Staatsorchester Braunschweig, die Hamburger Symphoniker, die Magdeburgische Philharmonie, die Philharmonie Cottbus, die Neubrandenburger Philharmonie, das Göttinger Symphonie Orchester, die Brandenburger Symphoniker, die Sofia Philharmonie, die Karlsbader Philharmonie, die Athens Philharmonie, das Kairo Symphony Orchestra, die Kammerakademie Potsdam, das Kammerorchester Basel, das Seoul Philharmonic Orchestra, das Korean National Symphony Orchestra. 

Er verfeinerte seine Kunst unter Sir Roger Norrington, Donald Runnicles, Cristian Măcelaru, Carlo Rizzi, Osmo Vänskä, Johannes Schläfli, Colin Metters und weiteren bei Festivals und Meisterkursen, zu denen er eingeladen wurde. 2023 wurde er beim Dirigenten-Workshop des KNSO als herausragender Dirigent ausgezeichnet. David Reiland, der künstlerische Leiter, würdigte ihn in der Hankyoreh-Zeitung als einen „Dirigenten, der Intellekt und Emotionen vereint und durch seine Erfahrung und sein ausgewogenes Können außergewöhnliche Perfektion erreicht.“

Er assistierte Robin Ticciati, dem Chefdirigenten des DSO Berlin, bei einer Vorstellung von Brittens The Rape of Lucretia und gab sein Operndirigierdebüt mit derselben Oper. 2023 dirigierte er mehrfach Vorstellungen von Lehárs Die lustige Witwe beim Operettensommer in Berlin, wofür er von der Berliner Morgenpost als „ein Dirigent, der der Musik durch ein präzises Ensemble Leben einhaucht“ gelobt wurde.

Keuntae wurde in Seoul, Südkorea geboren und erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten Geigen- und Klavierunterricht. Er wurde an der Yewon School zum Pianisten ausgebildet und gab 2004 sein Debüt bei den Kumho Prodigy Concerts. Als Pianist trat er in renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York, dem Konzerthaus Berlin, dem Müpa Budapest und dem Seoul Arts Center auf und gewann erste Preise beim Internationalen Liszt-Wettbewerb, dem JoongAng Music Concours und dem Ewha-Kyunghyang Music Concours.

 

Nach seinem Abschluss an der Yonsei-Universität begann er 2016 sein Studium in Deutschland, wo er als DAAD-Stipendiat an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin einen Master und Konzertexamen im Klavier sowie einen Bachelor in Orchesterdirigieren absolvierte. Von 2018 bis 2021 war er Lehrbeauftragter für Korrepetition an der Universität der Künste Berlin und absolvierte dort zudem einen Master in Orchesterdirigieren.

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